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27.09. - 28.09.2003 - Fahrt in’s Blaue

Die Kameradin und Kameraden, die sich zur Fahrt angemeldet hatten, trafen sich kurz vor 9 Uhr morgens am Feuerwehrgerätehaus Kaichen. Bedingt durch die Suche nach einem Traktorschlüssel der Familie Reichhold verschob sich die Abfahrt um 15 Minuten. Dann machten sich insgesamt 17 Mitglieder der Einsatzabteilung mit 3 Kleinbussen auf den Weg. Das Erste Ziel an diesem Samstag Morgen war der Feldberg im Taunus. Über Ober-Rosbach, Köppern, Neu Anspach, Schmitten führte die Route auf den Großen Feldberg. Hier wurde ein deftiges Frühstück mit verschiedenen Würsten, Brötchen, Kaffee und Kuchen serviert. Nach dieser Stärkung wurde von einigen Feuerwehrkameraden der Aussichtsturm auf dem Großen Feldberg besichtigt. Leider war die Fernsicht an diesem Tag nicht sehr gut. Gegen 11.15 Uhr wurde das nächste Fahrtziel bekannt gegeben. Das war die Kubacher Kristallhöhle in der Nähe von Weilburg. Die Abfahrt vom Großen Feldberg war gegen 11.30 Uhr. Voran fuhr unser Feuerwehr VW-Bus mit Erland Frech und Kurt Schmidberger. In der Nähe von Merzhausen machten die beiden einen großen Umweg. Es konnte bis heute nicht geklärt werden, ob es sich hierbei um eine Taunusrundfahrt im schönen Weiltal handelte, oder ob sich die beiden schlichtweg verfahren hatten. In Altweilnau übernahm der Bus der Stadt Niddatal mit dem Fahrer Gunar Kopp und dem "Taunusbewohner" Gunter Blumhagen die Führung, sodaß es dann zügig über Emmershausen, Weilmünster nach Kubach ging. An der Kubacher Kristallhöhle traf man gegen 12.30 Uhr ein. Die Führung begann um 13 Uhr, sodaß man noch eine halbe Stunde Zeit hatte um die Anreise nach Kubach Revue passieren zu lassen. Um 13 Uhr begann die Führung durch die Kubacher Kristallhöhle mit unserer Führerin Miriam. Insgesamt 70 Meter und viele Treppenstufen führte uns der Weg nach unten, zwischendurch wurde an interessanten Punkten von Miriam die Geschichte der Höhle, den Zeitraum der Entdeckung und die Öffnung für die Öffentlichkeit berichtet. Nachdem man sich am tiefsten Punkt der Höhle zu einen Gruppenfoto zusammengestellt hatte, ging es wieder nach oben. An dem Tageslicht angekommen konnte man an Kleidungsstücken, oder Haaren erkennen, welche Kameraden gut und welche weniger gut trainiert sind ( von dem Pfeifen der Lungen ganz abzusehen!! ). Danach führte uns der Weg nach Braunfels. Hier angekommen, bezogen wir unsere Zimmer im Brauhaus Obermühle. Von hier aus machten sich kleinere Gruppen auf, die wunderschöne Altstadt und das Schloß Braunfels zu besichtigen.


Um 19 Uhr traf man sich gemeinsam in dem rustikal eingerichtetem Brauhaus, um zum einen zu Abend zu essen, und zum anderen zu erfahren, wie das selbst gebraute Bier, auch " Schlawiner " genannt hergestellt wird. Dieses Bierseminar vermittelte Einblicke von der Ernte des Getreides und Hopfen, bis zur Lagerung des fertigen Bieres. Ein deftiges Abendessen mit Schweinsbraten und Knödel schaffte dann die Grundlage, um einen gemütlichen Abend/Morgen zu verbringen.


Am Sonntag Morgen wurde der Tag mit einem schönen Brunch eröffnet. Alle Feuerwehrkameraden/innen außer Thomas Decku ( dieser entdeckte die Vorzüge der Sanitärkeramik Ideal Standard ) ließen sich das vorzügliche Frühstück schmecken. Die Gestaltung des Sonntagmorgens gestaltete sich etwas schwierig, da die geplante Planwagenfahrt wegen eines technischen Defektes ausfallen mußte. Dann kam man auf die Idee das man Tontauben schießen könnte. Dieser Vorschlag fand in der Gruppe gefallen, sodaß man hier mit Hilfe des Wirtes vom Brauhaus Obermühle versuchte den Kontakt zu knüpfen. Zum Leidwesen der Truppe gab es auch hier einen Technischen Defekt der Wurfmaschine. Es gab aber auch Stimmen, die behaupteten, das man die Tontauben habe verhungern lassen und somit das Schießen ausfallen müßte. Der nächste Vorschlag Kegeln konnte auch nicht umgesetzt werden, da nicht alle Turnschuhe dabei hatten. Dann kam man auf die Idee die Grube Fortuna in Solms-Oberbiel zu besuchen. Dorthin fand vor einigen Jahren zwar schon einmal ein Vereinsausflug statt, doch viele waren damals nicht dabei. Die Führung wurde für 13 Uhr vereinbart, sodaß man genügend Zeit hatte nach Oberbiel zu fahren. Die Führung wurde von Herrn Rahn geleitet. Er schilderte die Arbeit unter Tage sehr ausführlich und setzte darüber hinaus auch Werkzeuge und Maschinen ein um diese vorzuführen. Die Lautstärke, die sich dabei entwickelte war enorm, sodaß man die Leistung der Bergleute nicht hoch genug einschätzen kann. Wieder über Tage angekommen wurden von Herrn Rahn noch diverse Fragen beantwortet und anschließend verabschiedete er uns. Nun ging die Fahrt wieder zurück nach Braunfels in das Brauhaus Obermühle. Dort wurde uns ein hervorragendes und reichhaltiges Mittagessen serviert. Bei dem ein oder anderen Schlawiner ließ man dann die vergangenen zwei Tage Revue passieren und kam einhellig zu der Meinung, das es ein sehr gelungener Ausflug war. Hier möchte ich auch gleich Gunar Kopp und Erland Frech für die gute Organisation des Ausfluges danken. Danken möchte die Einsatzabteilung auch der Stadt Niddatal und dem Autohaus Staaf, die jeweils einen Bus für unseren Ausflug zur Verfügung stellten.

 

Zitate des Wochenendes:

Links herum ist wie rechts herum, nur anders herum.

Herr wirf Hirn vom Himmel

Kuck‘ mal der Stein hier ist aus Marmor und vor 350 Millionen Jahren gestorben!

Samstag, 04. Mai 2024